Geringe Anpassungen in der Region – stabiles Grundangebot in Dresden
Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, findet das öffentliche Leben im Freistaat nur eingeschränkt statt. Damit sind auch deutlich weniger Menschen in Bussen, Bahnen und Zügen unterwegs, teilweise liegt die Auslastung bei lediglich zehn Prozent, so dass ausreichend Platz in den Fahrzeugen zur Verfügung steht. Die Unternehmen im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) bieten dennoch weiterhin ein stabiles Angebot, um wichtige Fahrten zur Arbeit, zum Arzt oder zur Notbetreuung sicherzustellen.
Die Regionalverkehrsunternehmen in den Landkreisen Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Bautzen fahren nach dem Schulfahrplan. Damit stellen Müller Bus, die Regiobus Oberlausitz, der Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, die Verkehrsgesellschaft Meißen und der Verkehrsgesellschaft Hoyerswerda die Verbindungen in der Region sicher. Einzige Ausnahme ist der regionale Nachtbusverkehr, der weiterhin ausgesetzt bleibt.
Die Züge und S-Bahnen der DB Regio AG, der Mitteldeutschen Regiobahn und des trilex fahren ab Montag dem 11. Januar ebenfalls zum Großteil planmäßig. Einzige Ausnahmen sind die Züge des trilex, die derzeit nicht nach Polen fahren sowie der frühe Schülerzug auf der Lößnitzgrundbahn, der aufgrund des ausgesetzten Unterrichts nicht verkehrt. Alle anderen Züge der beiden Schmalspurbahnen sind wie gewohnt unterwegs.
In Dresden bietet die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) auf den Straßenbahn- und den wichtigsten Buslinien tagsüber einen 15-Minuten-Takt an. Andere Linien fahren alle 30 Minuten. Die Elbfähren und die Schwebebahn sind nach Winterfahrplan im Einsatz.
Die Unternehmen und der VVO bitten die Fahrgäste, bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sowie an allen Haltestellen und in Bahnhöfen den Mund-Nasen-Bereich mit einer Maske zu bedecken sowie die notwendigen Hygienemaßnahmen unbedingt einzuhalten.
Die Fahrplanauskünfte im Internet enthalten alle aktuellen Daten. Alle Informationen sind zudem bei den Verkehrsunternehmen, an der VVO-InfoHotline unter 0351/852 65 55 und im Internet unter www.vvo-online.de erhältlich.
Pressemitteilung der Verkehrsverbund Oberelbe GmbH