Ab 19. August öfter von Dresden nach Sebnitz und nach Hetzdorf
Das Netz der PlusBus-Linien im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) wird zum Schuljahresbeginn erweitert. Neben zusätzlichen Fahrten auf der Linie 261 Dresden – Sebnitz wird auf der bereits bestehenden PlusBus-Linie 333 der dichte Takt bis Hetzdorf verlängert. Damit bringen zwölf Linien im VVO die Fahrgäste gemäß der sachsenweit einheitlichen Standards im Stundentakt an ihre Ziele.
PlusBus-Linien fahren montags bis freitags 15 Mal stündlich in jede Richtung, am Samstagen mindestens sechs Mal und an Sonn- und Feiertagen mindestens vier Mal. Im Gegensatz zu regionalen Buslinien, die vor allem auf den Schülerverkehr ausgerichtet sind und daher in den Ferien seltener fahren, sind die PlusBus-Linien auch an schulfreien Tagen im dichten Takt unterwegs. „Damit bieten wir ein zuverlässiges und verständliches Angebot“, betont Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des VVO. „Eine weitestgehend einheitliche Linienführung und einprägsame Abfahrtszeiten machen es einfacher, den Bus zu nutzen.“
„Auf der Linie 261 verlängern wir zwei Fahrten, die bisher bereits in Dresden-Bühlau endeten beziehungsweise starteten, bis zum Dresdner Hauptbahnhof“, erläutert Uwe Thiele, Geschäftsführer der Regionalverkehr Sächsische Schweiz–Osterzgebirge GmbH (RVSOE). „Damit ersparen wir vielen Fahrgästen einen Umstieg in die Straßenbahn und binden das Forschungszentrum in Rossendorf besser an. Abends kommen zwei weitere Fahrten dazu, so dass die Linie zukünftig im Stundentakt auf der gesamten Strecke unterwegs ist.“ Auf der Linie 333, bei der bisher jede zweite Fahrt in Mohorn endete, rollen nun alle Busse bis zur Klinik in Hetzdorf. So wird der Tharandter Wald noch besser an die Landeshauptstadt angebunden. Das dichte Angebot an den Wochenenden bleibt auf den beiden Linien bis auf kleine Anpassungen erhalten.
Informationen zu Fahrplan und Tarif gibt es im Internet unter www.rvsoe.de und www.vvo-online.de, in allen Servicestellen der Unternehmen und an der InfoHotline des VVO unter 0351/ 852 65 55.
Pressemeldung der Verkehrsverbund Oberelbe GmbH